Es waren einmal tapfere Fußballer in Diensten der Provinzen Perg und Windhaag, die einst durch die Landen zogen gen Münzbach, um dort die hiesigen Männer zum Duell herauszufordern.
Dank deren mannschaftlicher Kameradschaft behielten sie die Oberhand. Mit List und Tücke versenkten sie das runde Leder ganze sieben Male im Kasten der heimischen Jünglinge. Lehrmeister Hiesl verfolgte freudestrahlend das heitere Treiben und war angesichts des Dargebotenen mächtig stolz. Sie hatten sich fromm an seine Worte gehalten. Auf der anderen Seite waren die Männer bitterböse, wobei sich einer ein Herz fasste und den offensichtlich Schuldigen mit der Trillerpfeiffe verwünschte. Dieser schickte ihn daraufhin frühzeitig unter das fließende Nass.
Auch „PRINZ Heinz von Brunnen & Bau“ war zugegen und belohnte seine Schützlinge für die guten Taten. Er tauschte noch ein paar Gulden gegen Krüge voll stärkendem Gerstensaft, um die müden Leiber und Geister der wackeren Knäblein zu wecken. So feierten sie glücklich bis ans Ende dieses Tages.
Und wenn sie nicht gestorben sind, so bereiten sie sich schon auf das anstehende Kräftemessen mit dem zweiten Fußballer-Bataillon zu Perg vor.